- Anzeige -
Autismus-Spektrum-Störung (ASD) ist eine Entwicklungsstörung, die die Fähigkeit einer Person zur Kommunikation und Interaktion mit anderen beeinträchtigt. Sie wird typischerweise im Kindesalter diagnostiziert und ist durch eine Kombination aus Problemen in der sozialen Interaktion, Schwierigkeiten bei der verbalen und nonverbalen Kommunikation sowie sich wiederholenden Verhaltensmustern gekennzeichnet. Laut DSM-5, einem Diagnosehandbuch für psychische Störungen, umfasst dieser Zustand die bereits bekannte autistische Störung, das Asperger-Syndrom, die Desintegrationsstörung im Kindesalter und andere Entwicklungsstörungen, die nicht näher spezifiziert sind.
Bei etwa einem von 54 Kindern wurde Autismus diagnostiziert. Darüber hinaus erkranken etwa viermal so viele Jungen wie Mädchen. Obwohl noch immer Untersuchungen durchgeführt werden, ist die wahre Ursache von Autismus nicht bekannt.
Autismus wird typischerweise in jungen Jahren diagnostiziert (im Alter von 2 oder sogar im Alter von 18 Monaten). Ungeachtet der vielfältigen diagnostischen Kriterien für diese Erkrankung wird bei vielen Patienten die Diagnose erst im Jugend- oder frühen Erwachsenenalter richtig gestellt. Wenn bei einem Kind Entwicklungsverzögerungen auftreten oder das Risiko psychischer Probleme besteht, sollten Eltern daher so schnell wie möglich medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.
Entdecken Sie auf der nächsten Seite die 10 Zeichen, auf die alle Eltern achten sollten . Es ist wichtig, darauf zu achten, was der Zukunft unseres Kindes schaden könnte, und jedes Risiko auszuschließen.
1. Defizite in der sozial-emotionalen Reziprozität
Menschen mit Autismus können Schwierigkeiten haben, die Welt auf die gleiche Weise wahrzunehmen wie normale Menschen. Manche finden vielleicht Dinge, die langweilig sind, lustig. Das Gleiche gilt auch für Dinge, die normalerweise als interessant gelten.
Aufgrund der einzigartigen Art und Weise, wie sie ihre Umwelt wahrnehmen, können Kinder die Gefühle anderer Menschen möglicherweise nicht wertschätzen. Wenn sie Fremden gegenüberstehen, lächeln die meisten Kinder sie an, was ein normaler Entwicklungsschritt ist. Das bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass sie diese Person mögen. Es ist ein evolutionäres Merkmal.
Kindern mit einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS) fehlt oft die Fähigkeit, ein Lächeln zu erwidern. Wenn ihnen diese wichtige soziale Fähigkeit auch im Erwachsenenalter weiterhin fehlt, kann sich dies negativ auf ihre Fähigkeit auswirken, mit anderen in Kontakt zu treten.
2. Mangel an Augenkontakt
Augenkontakt ist ein natürlicher Bestandteil der nonverbalen Kommunikation. Es ist eine Möglichkeit, der anderen Person zu signalisieren, dass wir aufmerksam sind und uns für soziale Interaktion engagieren. Diese Gefühle mögen für manche Menschen normal sein und können von einem gut ausgebildeten Therapeuten überwunden werden. Viele Menschen sind im Umgang mit anderen Menschen nervös oder haben kein Selbstvertrauen, was es schwierig machen kann, Blickkontakt herzustellen.
Andererseits kann es für Patienten mit einer Autismus-Spektrum-Störung schwierig sein, Blickkontakt aufrechtzuerhalten und sich an sozialen Interaktionen zu beteiligen. Die Autismus-Spektrum-Störung ist durch mangelnden Blickkontakt gekennzeichnet. Dies ist kein Problem des Selbstvertrauens, sondern eher ein Merkmal von Autismus.
3. Schlechte Anpassung an den sozialen Kontext
Das Verständnis des sozialen Kontexts ist in der heutigen Welt wichtiger denn je. Viele von uns haben jahrelang gelebt, ohne über dieses Thema nachzudenken, aber wenn wir das tun, wird uns klar, wie wichtig es ist, zu wissen, wie man mit anderen auf eine Weise umgeht, die eine dauerhafte Beziehung aufbaut oder Chancen eröffnet.
Sarkasmus ist einer dieser Aspekte sozialer Interaktion, der für Menschen mit Asperger-Syndrom möglicherweise schwer zu verstehen ist. Personen mit Asperger-Syndrom haben möglicherweise Schwierigkeiten, Sarkasmus zu verstehen, und benötigen möglicherweise Hilfe, um Witze und Wortspiele zu verstehen. Beispielsweise können sie Schwierigkeiten haben, Sätze wie „Brich dir ein Bein“ zu verstehen und darauf zu reagieren.
4. Wiederholtes Verhalten
Wiederholtes Verhalten ist ein wichtiges diagnostisches Kriterium für die im DSM-5 beobachtete Autismus-Spektrum-Störung (ASD). Die Autismus-Spektrum-Störung ist eine schwerwiegende Entwicklungsstörung, die ein Kind in jedem Entwicklungsstadium betreffen kann. Kinder mit Autismus-Spektrum-Störung können bestimmte Verhaltensweisen wie sich wiederholende Bewegungen oder Lautäußerungen wiederholen. Diese Verhaltensweisen können gefährlich sein und zu Selbstverletzungen führen, einschließlich dem Schlagen des Kopfes gegen eine Wand.
Eine andere Möglichkeit, dieses Zeichen zu manifestieren, ist die verbale Wiederholung. Autistische Patienten wiederholen im Gespräch möglicherweise ständig Wörter oder Sätze sowie ihre Lieblingsroutinen.
5. Feste Routinen
Menschen mit Autismus verfügen über eine höhere sensorische Sensibilität, was für sie in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung sein kann.
Es ist bekannt, dass Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung sehr spezifische Routinen befolgen, wie etwa das Ordnen von Gegenständen nach Farben oder das Anordnen von Schuhen in einem bestimmten Muster. Aus diesem Grund können diese Routinen für sie sehr wichtig sein und sie werden alles tun, um sicherzustellen, dass sie eingehalten werden.
Die Routine, die ein Patient entwickelt, ist oft schwer zu ändern. Allerdings ist es oft sehr schwierig, etwas zu ändern, das zur Gewohnheit geworden ist. Wenn eine Person mit Autismus ihre gewohnten Routinen nicht wie gewohnt abschließen oder ausführen kann, kann sie gereizt und sogar wütend werden.
6. Feste Zinsen
Dies ist ein häufiges Symptom von Autismus. Es muss gelassen hingenommen werden und darf den Eltern keine unnötigen Sorgen bereiten. Viele Menschen erleben im Laufe ihres Lebens Veränderungen in ihren Interessen. Diese Veränderungen sind normal und kein Grund zur Sorge.
Die Autismus-Spektrum-Störung (ASD) ist eine Ansammlung von Verhaltensweisen, die bei Menschen mit geistiger Behinderung auftreten können – von leicht bis schwer. Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung konzentrieren sich oft übermäßig auf einen bestimmten Bereich und können von einer bestimmten Sache oder Aktivität besessen sein. Wenn diese Fixierung unkontrolliert bleibt, kann sie das tägliche Leben und die Ursache einer Person beeinträchtigen
7. Abnormale Reaktion auf Sinnesreize
Sinnesreize können je nach der Person, die sie erlebt, unterschiedlich interpretiert werden. Manchen Menschen fällt es möglicherweise leichter, Informationen visuell zu verstehen und zu verarbeiten als additiv. Das ist völlig natürlich und kein Grund zur Sorge.
Einem Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) fällt es möglicherweise schwer, Geräusche zu trennen, und er erkennt, dass bestimmte Geräusche für ihn im Vergleich zu anderen Menschen bedeutungsvoller sind. Es kann vorkommen, dass manche Personen eine Überreaktion auf den Klang einer Türklingel oder ein lautes Geräusch verspüren, während andere eine Unterreaktion verspüren.
8. Probleme mit der nonverbalen Kommunikation
Nonverbale Kommunikation ist ein äußerst wichtiger Teil unseres täglichen Lebens. Es ermöglicht uns, den Ton von Gesprächen festzulegen, den Kontext für Reden bereitzustellen und anderen Zuhörern zu helfen, das Gesagte zu verstehen.
Das häufigste mit ASD verbundene Zeichen, das in dieser Unterkategorie auftritt, ist mangelnder Augenkontakt. Zusätzlich zu diesen beiden Faktoren kann das Fehlen von Gesten, insbesondere Gesten, die nonverbal kommunizieren, auch darauf hindeuten, dass eine Person Schwierigkeiten hat, ihre Ideen und Gefühle während eines Gesprächs auszudrücken.
9. Verzögerte Sprache
Entwicklungsmeilensteine sind wichtig, aber es kann schwierig sein, sie genau zu messen. Wir können uns nicht immer erinnern, wann unser Kind zu krabbeln oder zu laufen begann. Die Entwicklungsmeilensteine eines Kindes sind Richtwerte, die auf Statistiken basieren und nicht immer korrekt sind. Normalerweise beginnt ein Kind im Alter von etwa einem Jahr mit dem Laufen. Für die meisten Babys ist dies ein ziemlich normales Alter, daher ist es nicht ungewöhnlich, dass Ihr Kleines früher oder später mit dem Laufen beginnt.
Dasselbe gilt auch für Personen im Autismus-Spektrum. Das Problem bei Kindern mit ASD besteht darin, dass sie möglicherweise nicht durch typische Reize stimuliert werden. Die meisten Kinder reagieren positiv auf eine Umarmung oder ein Lächeln, was dazu führen würde, dass sie sich auf eine Art und Weise verhalten, die eine positive Verstärkung belohnt.
Kinder mit Autismus-Spektrum-Störung haben oft Schwierigkeiten, Sprech- und Sprachfähigkeiten zu entwickeln, weil sie möglicherweise nicht die richtige Unterstützung erhalten.
10. Seltsames Spiel
Der Spielpsychologie zufolge spielen Kinder im Laufe ihrer Kindheit auf unterschiedliche Weise. Im Alter von 1 bis 3 Jahren haben sie höchstwahrscheinlich nichts außer ihrem eigenen Spielzeug und können Dinge alleine erledigen. Im Alter von 4 Jahren beginnen sie, sich anderen Kindern anzuschließen und sich in der Gruppe zu engagieren. Im Alter von 5 Jahren beginnen sie, mit anderen zu spielen, was als „Peer-to-Peer-Spiel“ bezeichnet wird.
Kinder mit einer Autismus-Spektrum-Störung entwickeln ein einzigartiges Verhaltensmuster beim Spielen mit Spielzeug. Manche Kinder sind von einer Komponente des Spielzeugs fasziniert und haben kein Interesse daran, damit zu spielen.